Heute bleibt die Schule (fast) leer
Am Donnerstag blieben vier Klassenzimmer der Gotthard-Müller-Schule leer. Die Schüler/innen der 6. und 7. Klassen nahmen am Jungen- und Mädchen- Zukunftstag teil. Der vom Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit koordinierte Tag soll Jungen und Mädchen dazu animieren in Berufe hineinzuschnuppern, die ihnen sonst eher fremd sind. Mädchen werden motiviert technische und naturwissenschaftliche Berufe zu erkunden. Jungen hingegen lernen vor allem den sozialen Bereich kennen. Während die Schüler/innen der 6. Klassen in erster Linie ihre Eltern an deren Arbeitsstellen begleiten, haben die Schüler/innen der 7. Klassen sich Plätze bei Unternehmen der näheren Umgebung gesucht.
Im folgenden Abschnitt haben einige Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen aufgeschrieben:
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"Ich war bei der DEKRA Automobil GmbH und habe dort in der Prüfhalle Fahrzeuge geprüft und ihnen die Plakette gegeben, dabei muss man auf verschiedene Sachen achten z.B. Lichttest, Bremstest, AU und unter das Auto geschaut. Es waren die verschiedensten Fahrzeuge dort. Vom Motorrad über PKW bis zum LKW. Ich fand es sehr erstaunlich das viele Autos die HU (Hauptuntersuchung) nicht bestanden haben." - Leon, 7a - |
Marko 7b war bei der Gotthard-Müller-Schule in der 1b "Ich war bei der Klasse 1b und musste Kindern helfen schreiben und lesen zu Lernen. Großteils saß ich neben der Klasse und habe zugeguckt wie sie den Unterricht führen. Dabei habe ich gesehen wie es ist ein Grundschullehrer zu sein. Ich habe diese Erfahrung gemacht und würde kein Lehrer werden. Weil ich froh bin, wenn ich einen Abschluss habe und von der Schule gehen kann." |
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"Ich, Neya Beck, war beim Rewe in Korb Ich habe im Rewe gelernt wie man die neuen Waren einräumt (neue Ware nach hinten, ältere nach vorne). Ich habe auch noch abgelaufene Ware Aussortiert. Danach habe ich noch ein bisschen den Kunden geholfen. Ich selber würde nicht unbedingt diesen Beruf wählen, weil ich sehr gerne was mit Tieren machen würde." |
Danilo Kl.7b
„Ich war im Ibis style Hotel in Bonlanden Filderstadt und wir haben uns in Gruppen aufgeteilt und ich habe zuerst die Garage vom Hotel wo die Kunden parken, gefegt und wir haben auch danach uns um die 62 Zimmer gekümmert.“ |
„Ich, Giulia Baier, war beim Rewe in Korb.
Ich habe in der Küche geholfen und durfte Obstbecher machen bis 13:00 Uhr. Danach habe ich Regale eingeräumt.
Ich fand es spannend, aber es ist für mich kein Beruf, weil ich mich für den Beruf Tierarzthelferin interessiere.“